Flup, Flo, Manni und Günter in Kenia // Venetflieger
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Flup, Flo, Manni und Günter in Kenia  


Bericht, Video und einige Bilder unserer Keniareise...








Jambo Freunde!
Jetzt, da wir wieder in unseren Jobs eingearbeitet sind, die Bräune der Afrikanischen Sonne schon langsam wieder verblasst und uns eisige Polarkälte die Gesichter einfrieren lässt, schwelgen wir nochmals in Gedanken an unsere erlebnisreiche Afrikareise zurück ...
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ein Urlaub am Kerio Valley, speziell im Kerio View Hotel ist jedem Flieger und auch Nicht-Flieger wärmstens zu empfehlen. Die Lodge bietet gute, abwechlungsreiche Küche und auch sonst europäischen Standart. Außerdem ist sie sehr schön in die Landschaft gebettet und der Startplatz ist direkt nebenan (ca. 2 Min. Gehzeit). Wenn der Wind schön laminar ansteht, sind auch Toplandungen kein Problem. Von diesen ist aber, in der thermisch aktiven Zeit (zwichen 10 – 15 Uhr), eher abzuraten.
Da das Gepäck von Günter und FlUP erst 2 Tage später ankam, entschlossen wir uns die geplante Safari zum Lake Baringo bereits vorzuziehen und diese gleich am 2. Tag zu machen. Dieser Ausflug wird vom Hotel zwar nicht offiziell angeboten, fragt man aber Peter, organisiert er diese schnell. Als erster Punkt stand ein Bootsausflug zu den Nilpferden und anschließender Besichtigung eines Masai-Dorfes auf dem Plan. Dazwischen wäre noch eine „Raubvogelvorführung“ geplant gewesen, doch leider ließ sich der Seeadler nicht blicken. Obwohl die Hitze sehr groß war, mussten wir uns mit Ganzkörperkleidung gegen die Sonne schützen.
Ein paar Tage später machten wir eine Motorradtour auf eigene Faust ins Valley runter. Auch dieser Tripp wurde uns von Peter organisiert – sogar mit Motorrädern, an denen die Bremsen (meistens) funktionierten! Solche Ausflüge haben einen ganz besonderen Charme. Speziell beim Motorradausflug kamen wir mit den Leuten vor Ort, sei es bei der Pause am Cola-Stand, an den Tankstellen oder einfach bei der (zum Glück einzigen!) Radpanne zum Reden und Verhandeln ;-)
 
Fliegen:
Das Fliegen am Kerio Valley bietet für jeden Piloten, vom Genußpiloten bis hin zum Streckenjäger, alles was das Herz begehrt. Startzeit ist meist zwischen 08:30 – 10:00 Uhr. Ab Mittag wird das Starten auf Grund der einsetzenden Thermik bis ca. 15:00 Uhr schwierig. Nach 15:00 Uhr bis Sonnenuntergang sind meist wieder feinste Soaring-bedingungen vorzufinden. Obwohl die Tracklogs und Google-Earth das Valley wie eine einzig lange Soaringkante erscheinen lassen, ist das Streckenfliegen dort nicht zu unterschätzen. Der Wind steht nämlich nicht immer schön von Osten her an, sondern ist oft mit einer, teils kräftigen, Nord-Komponente vermischt. Hinzu gesellen sich noch starke thermische Ablösungen und voila der Waschmaschinen-gang wird serviert.
Trotzdem ist das Fliegen für aktiv-fliegende Piloten ein Genuss und die Landschaft und Leute beeindruckend! Hin und wieder lässt es sich auch nicht vermeiden eine Außenlandung hinzunehmen. Die anfängliche Skepsis zwecks Rücktransport etc... legte sich bald, als sich herausstellte, dass der Rücktransport mit den Mopedtaxis wunderbar funktioniert. Meistens sind die Mopeds schon am Landeplatz bevor man selbst am Boden steht. Der Preis für ca. 1 Stunde Mopedfahrt beträgt umgerechnet ca. EUR 10,00. Obwohl Kenia ein Niedrigpreisland ist, sollte man bedenken, dass v.a. Benzin in Kenia sehr teuer ist (ca. EUR 1,20 pL). Bis auf eine Ausnahme (Rücktransport von Flo mit > 7 Stunden) verliefen alle Rücktransporte ohne Probleme. Noch ein Tipp: Wenn Außenlanden, dann sucht euch eine Schule aus ... Unbeschreibliche Szenen spielen sich dann ab J
Natürlich könnte der Bericht noch seitenweise weitergehen, doch was hätten wir heuer am Landeplatz noch zu erzählen? Außerdem sagen Bilder sowieso mehr als 1000 Worte ... Deshalb möchte ich unseren kurzen Bericht hier beenden und ein paar Impressionen wirken lassen ... Bis bald an der Basis!
KerioCrew



ein kurzes Video...




und noch ein paar Bilder...


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Ankunft bin Nairobi.

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Hotelanlage mit Startplatz

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Flo

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Unser cooler Onkel Money... oder wie war das? Aus Missverständnissen ergeben sich oft lustige Bekanntschaften. Zum Beispiel war unser Manni (engl.: Money = Geld) bei den Kids natürlich heiß begehrt. Zum einen weil er immer für ein Ringelspiel bereit war, bis ihm seine Bandscheiben wieder den Dienst quittierten (siehe Bild) und zum anderen ... Wer heißt schon so wie Geld??? 

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Venetangels on tha route...

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Flup

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Manni beim Schulen...


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Unser Hochleisterpilot...


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...auf Strecke, weit weg vom nächsten Tusker...

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schlechter Ort zum Absaufen, aber...

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Außenlandung:)

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Flo´s Lieblingstransportmittel - Flo kennt jetzt so gut wie jeden Taxler im Valley und
alle kennen Flo.
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nach dem Streckenflug...
kommt die Auswertung...viele Kilometer.
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Nationalpark Nairobi




 


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