Als ich heute17.04 um ca.18:00 im Garten war, sah ich einen Paragleiter und wenig später einen Zweiten. Der Wind im Tal war schon sehr, sehr stark,und ich glaubte ich spinn. Der Erste hatte eine Klapper nach dem anderen, und der Zweite versuchte es mit Ohrenanlegen! Der Erste klappte ständig und flog rückwärts, und aus meinem Blickwinkel stürzte er dann ab! Ich setzte mich sofort ins Auto und fuhr auf die Trams,wo ich dann zu Fuß weiter ging und den zweiten Paragleiter unverletzt fand. Anschließend suchte ich dann den Piloten mit den Klappern und fand ihn leicht verletzt am Boden .Ich packte ihm den Schirm und trug ihn zum Weiher wo mein Auto parkte. Pilot zwei zum Bahnhof und Pilot eins ins Krankenhaus (Verdacht auf Handbruch oder Verstauchung)!! Wenn er anruft bring ich ihn noch zum Bahnhof. Und was lernen wir daraus: Bei solch einen Wetter bleibt man am Boden!!
Vielen Dank an Christian für diesen Bericht. Der Name des verunfallten Piloten ist übrigens Ulf Eiberle. Hier sein Kommentar in unsere, Gästebuch zum Flug mit Startplatz Nebelhorn: "Sehr schöner Flug mit leider weniger schönem Ende. Die Talwindkonvergenz über Landeck war heftigst - bei der Landung Handgelenkbruch. Danke an Christian von den Venetfliegern und Eberhard für die anschliessende Hilfe. Tip: Einfach weiterfliegen und woanderst landen."
Der Link auf den Flug von Ulf im DHV XC.
Passt auf den Frühling auf. Und wir sehen uns hoffentlich beim Wetterseminar.